Pressemitteilung vom 17. Dezember 2024
• SCHWENK bezieht zukünftig 1.500 GWh aus Offshore-Windpark Windanker
• Ab 2027 liefert Iberdrolas Offshore-Windpark Windanker Grünstrom aus der deutschen Ostsee
Ulm, 17. Dezember 2024 – die SCHWENK Zement GmbH & Co. KG und Iberdrola Deutschland kooperieren in der Grünstromversorgung und haben eine langfristige Belieferung vereinbart. Aus dem in der Ostsee im Bau befindlichen Offshore-Windpark Windanker werden künftig 1.500 GWh an SCHWENK geliefert werden. SCHWENK kann mit dem Bezug aus dem Offshore-Windpark Windanker nach aktuellem Strombedarf rund 20% seines Strombezugs zertifiziert aus alternativen Quellen abdecken, was einen wesentlichen Anteil darstellt. Die Unternehmen vereinbarten einen Festpreis und ermöglichen sich gegenseitig langfristige Planungssicherheit.
Thomas Spannagl, CEO der SCHWENK Baustoffgruppe, kommentierte: „Unser Engagement für Nachhaltigkeit zeigt sich in unseren kontinuierlichen Maßnahmen, den spezifischen Strombedarf zu senken, die thermische Energieeffizienz zu verbessern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die sukzessive Steigerung des Grünstromanteils bei SCHWENK durch eigene Photovoltaik-Projekte. Die Partnerschaft mit Iberdrola ist daher ein klares Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit, und wir freuen uns, damit einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung unseres Grünstromanteils zu realisieren.“
„Die Versorgung der deutschen Industrie mit Grünstrom ist ein zentrales Element unserer Deutschlandstrategie“, betonte Felipe Montero, CEO von Iberdrola Deutschland. „Wir freuen uns sehr über diese langfristige Partnerschaft auf Augenhöhe, die wir nun mit SCHWENK eingehen“, so Montero weiter. „Dabei kooperieren wir nicht nur mit einen wichtigen Baustoffhersteller, sondern auch mit einem Familienunternehmen mit Tradition und dem Blick für die Zukunft. Künftig wollen wir auch weitere Industrieunternehmen bei ihren Klimazielen unterstützen.“
Weitere Informationen zum Windpark
Der in Planung befindliche Offshore-Windpark Windanker ist mit 21 Offshore-Windkraftanlagen geplant, die jeweils eine Leistung von 15 MW umfassen. Der Windpark wird etwa 38 km nordöstlich der deutschen Insel Rügen liegen und eine Fläche von ca. 17,9 km² umfassen.